Montag, 25. März 2013

wenn ich wüsste...

Wenn ich wüsste, wie viele Menschen ich in meinem Leben noch treffen würde, die mir herzlich egal sind... Es ist doch immer wieder interessant, was so auf der Welt passiert.
Vergewaltigungen, Drogen, Sex, Flüche, Kriege, Nöte....All diese Dinge. Und ich sitze wie viele Menschen hier und denke nach, ob ich irgendwas tun sollte, um etwas Bedeutendes zu tun. Ich könnte aber auch genausogut von einem Flieger springen, mir das Bein brechen und mich fragen, wie dumm ich war. Meine Gedanken drehen sich natürlich um mich selbst, wen den bitte sonst? Wenn mich das zu einem Arsch macht, bitte...tut euch keinen Zwang an. Mir ist es egal. Alles wird mir grade so herzlich egal. Und die Communities, aus denen ich bereits ausgetreten bin, waren es eh nicht wert, zu bleiben. Nichts als Depressive, Emos, Drogensüchtige und Assis. Alles irgendwie nicht das, was ich gesucht habe. Inzwischen habe ich bereits aufgehört zu suchen. Mir wird wie gesagt alles egal. Hmm...Ob ich Facebook als nächstes löschen sollte? Oder doch lieber zuerst Icq und Skype? Alles von der Festplatte löschen, nach ner halben Ewigkeit vielleicht einen Neuanfang starten. Alles...verändern. Niemand mehr, der sich an mich erinnern wird, da ich eine völlig neue Identität haben würde...Es wäre mir herzlich egal, ob man sich um mich sorgt, mich verflucht oder mir vielleicht sogar Drohungen schicken würde. Wenn etwas in Kraft tritt, dann tritt es auch in Kraft. Was kann ich kleiner Mensch schon ändern? Richtig! Nichts...

Sonntag, 24. März 2013

♫ Outta Nowhere by Pitbull....zurzeit suchte ich nur das!

Sooner or later that spark just disappears
Outta nowhere, outta nowhere
Every time one of us ending up in tears
Outta nowhere, outta nowhere

Is it good that we hurt every day?
It this worth all the pain that we feel inside?
Am I too blind to see this is happening to me
Outta nowhere, outta nowhere

I live the fast life, going nowhere fast
I see my past life and politely pass
But I’m already planning on doing it big
For my life after death, I live my life after death
Baby what you think our train is for?
That’s to properly prepare you for war
So I keep you on your toes
So you could look out for your friends that are really foes
This career try to swallow us
Paparazzi try to follow us
I’m everything that my mama was
Rider, survivor, a motherfuckin fighter
Thank god for this rapping shit
Forget the cash if I’d happen this
No more life, that’s for the birds
I work hard so you never say these words

Sooner or later that spark just disappears
Outta nowhere, outta nowhere
Every time one of us ending up in tears
Outta nowhere, outta nowhere

Is it good that we hurt every day?
It this worth all the pain that we feel inside?
Am I too blind to see this is happening to me
Outta nowhere, outta nowhere

The critics going nowhere (nowhere)
Thinking that they know me like the Bible, oh hell no
But they don’t understand me all well
Snitching is a sport now so please do tell
The world how I raise hell
Yea, so the clown when I skip jail
I’m just tryina own teams, beat it playa
And dance on the globe like Fred Astaire
The world is ours baby
It’s just waiting for us so don’t be late
And we could both aim for the sky
And shoot for the stars and call it a day
Now you know that I know that we know
If the world wants war cock back and reload
A normal life, that’s for the birds
I work hard, so you never say these words

Sooner or later that spark just disappears
Outta nowhere, outta nowhere
Every time one of us ending up in tears
Outta nowhere, outta nowhere

Is it good that we hurt every day?
It this worth all the pain that we feel inside?
Am I too blind to see this is happening to me
Outta nowhere, outta nowhere

♫ Songtitle by Alesana

alesana(acoustic) apology

sweat drips in my eyes...screams of lust we cry
tonight you are everything
youre everything to me no more as I wake from this perfect dream
I can not stay and live this lie for I now must think only of myself
and to think that you will not be scared or surprised I severed all these ties
this is the end...
Ill lose myself in anguish for tonight, help me get over you
I feel so numb to see this bitter end it has come to this one last kiss
broken pieces will not mend to save our past
save our past now
Ill lose myself in anguish for tonight, help me get over you
one last false apology, help me get over you
in my mind blood drips from your eyes
a beautiful last goodbye
___________________________________________

Es tut mir leid.
Es tut mir leid, was ich tat.
Es tut mir leid, was geschah.
Aber ich kann es nicht rückgängig machen.
Kann es nicht wieder heile machen.
Ich habe es gänzlich zerstört.
Habe das, was du so sehr liebtest vernichtet.
Die Illusion, die einst war ist gestorben.
In deinen Armen, trauerst du um das, was war.
Vegangenheit und Gegenwart verschmelzen zu einem Ganzen.
Bis zum völligem Nichts.
Das Nichts.
Es liegt in der Zukunft.
Weit entfernt
Weit entfernt von der Wirklichkeit.
Vom Sein.
Vom Leben.
Hinaus über das Licht.
Weit entfernt von der Dunkelheit im Schatten.
Kein Licht, kein Schatten.
Dort ist nichts mehr.

Gedankengut 2.0

Wie gern würde ich jetzt auf die Straße rennen, laut schreien, weinen und mir bei lebendigem Leib das Herz, die Augen und alles andere an Zeug in mir heraus reißen...

Das Hirn mit hochätzender Säure ausspülen, um die Erinnerungen wirklich zu vergessen...
Die Augen in einen Mixxer werfen und trinken...
Das Herz heraus reißen und es zusammen mit meinen Gefühlen in der letzten, hinteren Ecke der Welt verstecken...
Meinen ganzen Körper in einen noch aktiven Vulkan stürzen...

Nur um alles zu vergessen. Entgültig. Um diesem beschissenem, armseligem Leben goodbye zu sagen, auch wenn es noch so süß oder zartbitter sein kann. Feinherbe Schokolade eben. Nicht das ganze der Tafel, aber ein Stück reicht und du willst mehr. Nun will ich das Ende. Und das Ende sagt mir, dass es so weit ist. Und warum ich es nicht doch tue? Mein beschissener Selbsterhaltungstrieb hindert mich dran... Das macht die ganze Sache nur noch armseliger, weil ich zu schwach bin. Zu schwach bin, es zu tun und durch zu ziehen...

Gedankengut...

Jeder Mensch hat etwas, das ihn aus macht. Jeder etwas, das ihn fest hält und an dem er sich festhalten kann. Mir ist egal, wenn ich zum scheitern verurteilt bin. Inzwischen ist mir alles egal.

Die Welt wurde zu einem großen Haufen, auf dem wir sitzen. Ich erkenne, wie dumm, wie naiv und vor allem wie sinnfrei meine Handlungen geworden sind. Jeder, der mir nun zu sagen versucht, dass es Dinge im Leben gibt. Dinge, die alles ändern könnten, der ist sich nicht einmal selbst sicher oder lügt. Er ist einfach nur zu glücklich, um zu erkennen, dass es sinnfrei ist. Wir arbeiten, schaffen uns Wissen an und für welchen Preis? Am Ende sterben wir eh und was bleibt übrig?

Richtig! Nichts. Nur ein Körper, der mal gelebt hat. Ein Leben, das zu nichts führte, außer den Tod. Doch wozu arbeiten wir? Wozu wollen wir "wissen"? Es ist eben der Selbsterhaltungstrieb, den wir alle besitzen. Bei manchen stärker, als bei anderen. Wie kann man sich sonst die vielen Suizidversuche erklären? Ohne Wissen keine Basis für eine vernünftige Lebensgrundlage nicht wahr? Wir machen Schule, gehen zur Arbeit, gründen Familien. Doch wofür das alles? Was ist das für eine Essenz, die manche Menschen "Glück" nennen? Ich verstehe wohl zu wenig von all dem, um zu erkennen, wie gut es mir eigentlich geht. Schließlich habe ich Familie, "Freunde"(eine und vielleicht einige Bekannschaften) und ein Haus. Ich mag mein Haus.

Trotzdem bin ich unglücklich. Fühle mich leer und gebeutelt. Kein "Burn out Syndrom" oder so. Keine Krankheit. Ich habe ebenfalls einfach zu viel erlebt, aber auch ist mir klar, dass es genügend Menschen auf diesem gottverdammten Planeten gibt, die sicher mehr erlebt haben als ich. Das Lustige ist, dass man mich in den Chats immer fragt, wie alt ich bin, sobald ich mit irgendeinem depressivem Kram ankomme. Als ob sie es am Alter eines Menschen ausmachen, wie „erfahren“ er nun wirklich ist. Das ist doch keine richtige Einschätzung mehr. Das ist pure Reduzierung auf die äußerlichen Merkmale. Man kennt sich in den Chats gerade mal ein paar Minuten und schon denken alle, sie wüssten, wer man ist. Fakt ist aber, dass man in den Chats einfach nur lockerer mit einander umgeht, weil man sich nicht Face to Face gegenüber sitzt.

Warum mach ich mir eigentlich Gedanken um all die Scheiße? Keine Ahnung. Ich habe das Gefühl, dass jeder „glückliche“ Mensch, sofern er glücklicher zu sein scheint als ich, mich für ein kaltes, herzloses Wesen hält. Nur weil ich mich nicht so über ihr Glück freue, wie sie es sehen wollen. Sie wollen sehen, wie ich rum hüpfe, rum kreische und laut rufe „Yuhu! Das ist total toll, dass es dir so gut geht! Ich beneide dich sogar!“ Nein, so will ich ganz und gar nicht sein. Natürlich freue ich mich mal für meine Freunde, jedoch ist diese Freude nur in Maßen zu genießen. Ich flippe nicht so aus und trotzdem habe ich angefangen, mich zu verstellen. Ich lache, lächle und überspiele jede Trauer mit einer Mimik, die sagt, dass es mir gut geht. Wieso sollte ich andere mit auf meine Ebene ziehen? Keiner sollte sich antun, was ich gerade für ein Wirrwar in mir habe. Das ist es nicht wert. Ich bin das nicht wert.

Und wie man unschwer erkennt, gehöre ich ebenfalls zu der Gattung Mensch, die sich selbst für zu wertlos hält. Ich habe Fehler gemacht. Viele Fehler und ich stehe inzwischen auch dazu. Wenn mich das zu einem Assi macht, dann soll das so sein. Außerdem habe ich vermehrt das Gefühl, dass die Menschen, die eben so „glücklich“ sind, nur die Wärme wahr nehmen, die dieser große Haufen Scheiße von sich gibt. Dabei erkennen sie gar nicht, auf was für einem Mist sie da eigentlich rum hocken...

Mittwoch, 13. März 2013

I laugh...

Ich lächle... für die Menschen, die ich liebe...
und weine....für die, die ich wirklich liebe...
Ich lächle...für die Prinzipien, die ich vertrete...
und weine...für die Versprechen, die ich nie halten konnte...
Ich lächle...für das, was mir wichtig ist...
und weine...für das, was für alle anderen unwichtig ist...
Ich lächle...um meinen gebrochenen Stolz zu verbergen...
und weine...um diesen Frust hinaus zu schreien...
Ich lächle...um Gefühle zu unterdrücken....
und weine...um Gefühle noch spüren zu können...

Doch diese Tränen sind nun versiegt...
Dieses Lächeln ist nur gespielt...
Der Traum, den ich einst lebte war geplatzt...
Es gab nie einen Traum...
Es gab nie ein Leben...
Eine Seele mehr...
oder eine weniger?